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Strategische Personalentwicklung: Erfolgsmessung

Geschrieben von Ingo Kallenbach | 31.10.2012

Die Harvard Business Review veröffentlicht in ihrer Oktoberausgabe einen Artikel mit dem Titel "". Der Autor beschreibt, wie Manager häufig Intuitionsfehlern bei der Auswahl von Erfolgsmessgrößen aufsitzen. Sie überschätzen ihre Urteilsfähigkeit, verlassen sich auf leicht zugängliche Daten oder halten an etablierten Prozessen fest. So stellen Manager Zusammenhänge zwischen Variablen her, die sich statistisch nicht nachweisen lassen. Der Zusammenhang zwischen Wertschöpfung und den beiden populärsten Performance Kennzahlen - Wachstum des Gewinns je Aktie (Earnings per Share (EPS) growth) und Umsatzwachstum (Sales growth) - lässt sich weder theoretisch noch empirisch darstellen.

 

 

Bei REFLECT wissen wir: Um die aussagekräftigen Größen zu definieren, ist es nicht ausreichend, sich auf die Intuition einer oder weniger Personen zu verlassen. Aus möglichst unterschiedlichen Perspektiven müssen die kritischen Erfolgsfaktoren analysiert werden, die den größten Hebel in Bezug auf die Wertschöpfung haben. Die Frage, die Sie sich stellen sollten, lautet: Was macht uns erfolgreich und welche Faktoren sind die entscheidenden Erfolgstreiber? Diese Faktoren sind untereinander vernetzt, das heißt, sie unterliegen wechselseitigen Abhängigkeiten. Und sie sind dynamsich: Strategie und Ziele ändern sich entsprechend den Marktgegebenheiten und damit ändern sich auch die Erfolgstreiber. Die regelmäßige Analyse dieser Größen ist ein wesentlicher Bestandteil Ihres Performance Managements und letztlich Ihres Wettbewerbvorteils.