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"Gesund führen" als App für Tablets erhältlich

Geschrieben von Ingo Kallenbach | 10.6.2014

Apps halten immer mehr Einzug in unser berufliches und privates Leben. Auf Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) ist das Online-Portal „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“ (psyGA) entstanden, das hilfreiche Informationen rund um das Thema Gesundheit im Beruf anbietet. Das neueste Produkt ist eine App, die sich an Führungskräfte wendet, denen das Thema „Gesund Führen“ wichtig ist. Wir haben die App für Sie getestet und können Sie weiterempfehlen. Aufgebaut ist sie wie eine Präsentation. Mit dem Navigationsmenü kommt man leicht zu den verschiedenen Kapiteln (insgesamt 4). Ziel der App ist Förderung der psychischen Gesundheit durch gesundheitsgerechtes Führungsverhalten. Zu Beginn jedes Kapitels erhält man eine Übersicht über die Inhalte in Form von Fragen. Verschiedene Selbstchecks ermöglichen eine schnelle Erfassung des eigenen Standpunktes bezogen auf das jeweilige Themengebiet. In jedem Kapitel gibt es kurze Erklärungen zu den Themen gefolgt von praktischen Beispielen, Tipps und konkreten Handlungsanweisungen. Auf 42 Seiten findet man so jede Menge Infos zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz und wie man diese als Führungskraft fördern kann.

 

Abbildung 1: Gesund Führen als App


In diesem Rahmen möchten wir Sie auf eine weitere App hinweisen, die es nicht nur für Tablets, sondern für Ihr „Smartphone“ (Android und iOS) gibt: Moves. Da bekanntlich 10.000 Schritte gut tun und man sein „Smartphone“ ja meistens ohnehin dabei hat, funktioniert es wie ein Schrittzähler und misst jeden Schritt mittels Bewegungssensor und GPS. Das ist nicht nur interessant, sondern funktioniert auch. Je mehr Schritte, desto größer die Kugel, die Ihre täglichen Schritte anzeigt. Das motiviert und lässt einen doch öfter mal die Treppe benutzen und abends nochmals um den Block gehen. Auch Ihr persönlicher Monatsrekord wird mit mit einer Mitteilung belohnt. Da die App auch die Strecken aufzeigt, die man tagtäglich benutzt, muss jede/r selbst entscheiden, ob es klug ist, wenn dies alles erfasst wird. Dennoch: Aus unserer Sicht eine günstige Alternative zu den trendigen Fitness-Bändern, die zur Zeit an diversen Armen von gesundheitsbewussten CEO’s hervor schimmern.

 

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