Gegliedert ist das Werk in drei Teile: Der erste setzt sich mit Unternehmenskultur an sich auseinander, wie sie entsteht und was diese ausmacht. Im zweiten Teil entfaltet der Autor die spezifische Logik von Kulturveränderungsprojekten, welche Aspekte es zu beachten gilt, weshalb sie scheitern können und wie ein erfolgreicher Veränderungsprozess aufgesetzt werden kann. Im dritten Teil werden Spezifika der Kulturveränderung angesprochen, bspw. der Aufbau einer neuen Unternehmenskultur, die kulturelle Integration bei Fusionen und Übernahmen oder auch die Verankerung unternehmensethischer Aspekte in die Kultur, ein Thema, das gerade für Finanzinstitute besonders aktuell ist.
Vergessen werden sollte auch die Einführung nicht, in welcher der Autor überzeugend deutlich macht, weshalb Unternehmenskultur einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil darstellt, sehr passend im übrigen zu unserer Argumentation der Vorteile strategischer Personalentwicklung.
Fazit:
Zu Loben gibt es viel: Flüssig und verständlich geschrieben, eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema, kluge und machbare Vorgehensweisen, hilfreiche Ideen zur Umsetzung. Zu Kritisieren dagegen wenig. Einzige Anregung: Manchmal wären visuelle Darstellungen als Verdichtung des geschriebenen Wortes förderlich gewesen.
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